Pünktlich um 7.37 Uhr hieß die Vorsitzende Melanie de Surmont die neue Fasnet mit einem dreifachen "Kikeriki" und mit einem kleinen Feuerwerk willkommen. So stellten die Fasnetsbaum-Steller der Schwenninger Ziegelbuben unter großen Anstrengungen den "Gockelmast" auf. Nachdem der Mast gestellt war, schlüpfte unter dem kleinen Feuerwerk die neue Fasnet aus dem riesigen Ei. Kaum geschlüpft wurde die junge Fasnet mit melodischen Narrenklängen von den Villinger Fazenedle begrüßt.

Nach der offiziellen Begrüßung der fünften Jahreszeit noch vor dem ­ersten Sonnenstrahl luden die Mitglieder der Gockel-Gilde alle Frühaufsteher zu einem Spezialfrühstück ein: Rührei mit Speck auf Brot, dazu Glühwein oder alkoholfreier Punsch. Bei Temperaturen sehr deutlich unter dem Gefrierpunkt war dies durchaus angenehm. Nächster Termin der Gockelgilde ist der Gockelgildeball im Café Hildebrandt am 10. Februar. Aufgrund der großen Nachfrage waren die Karten für die etwa 150 Sitzplätze innerhalb einer Stunde komplett ausverkauft.

Text & Bild: Schwarzwälder-Bote (wib), 9.1.17