Villingen-Schwenningen. Am Freitag, 6. Februar, hofft die Gockel-Gilde Zollhaus auf viele freundliche "Grenzgänger". Die Narren veranstalten erneut ihre Zollaktion.

VS-Zollhaus - Nun ist es soweit, in Zollhaus krähte wieder der Gockel am Dienstag früh um 7.00 Uhr. „Wir sind die ersten“, sagt die Vorsitzende Melanie de Surmont stolz. Noch bevor die Sonne aufging schauten zahlreiche Zuschauer und Zunftmitglieder zu, wie die Fastnacht in Form eines Küken aus dem riesigen Ei schlüpfte.

Fuhrmannstag zieht Tausende von Narren an – auch gefährliche Wesen, die junge Frauen in Scheesen und Käfige stecken.

Ein noch neuer Fasnachtsbrauch mit großem historischem Bezug wurde gestern zum vierten Mal seit dem Jahr 2011 in Zollhaus gelebt. Mitglieder der Gockelgilde ließen die alte Grenze zwischen Baden und Württemberg wieder aufleben und erhoben einen Zoll.